NAVIGON Primo Navigationssystem (Foto: Navigon)Die Zeiten werden immer härter. Der Spardruck auch. Also gibts auch ein Einsteiger-Gerät von Navigon. Das Navigon Primo Navigationssystem kostet deutlich unter 100 Euro. Ob sich der Kauf lohnt, sagt navigogo.

Das Navigon Primo Navigationssystem kommt als Einsteiger-Navi mit den wichtigsten Funktionen für eine gute Routenplanung: Die Karten von Deutschland, Schweiz und Österreich sind eingespeichert, dazu kommt die Funktion „Clever Parken“, die den nächstgelegenen Parkplatz in einem Parkhaus in der City findet. Dazu wird zuverlässig durch POIs vor stationären Blitzern gewarnt, weil das „Radar-Info“ insgesamt 18000 Radarfallen kennt. Außerdem werden auch Verkehrsschilder von Tempolimits gezeigt und direkt auf dem Display gezeigt. Dazu kommt noch die Funktion, die sogenannte Points of Interest auf der Karte anzeigt. Ein Fingerzeig darauf, und schon wird Adresse, Telefonnummer und Öffnungszeiten angezeigt.

Das Navigon Primo Navigationssystem – bringt Hilfe

Und wenn mal etwas nicht stimmt, gibt es die Notfallhilfe. Sie zeigt die nächstgelegene Tankstelle, Polizeistation, Apotheke und Krankenhaus an, so dass der Besitzer des Navigon Primo Navigationssystem gleich die Telefonnummer bzw. die Routenplanung starten kann. Doch mehr Komfort hat dieses Einsteiger-Navi nicht: Ein TMC-Empfang, welches aus den Verkehrsrundfunkmeldungen vor Stau warnt und gleich die beste Umfahrung findet, ist Fehlanzeige. Auch die praktische Text-to-Speech-Funktion, bei der Straßennamen angesagt werden, fehlt diesem Einsteiger Navi. Immerhin bekommt der Käufer des Navigon Primo Navigationssystem das neueste Update der Karten, welches er sich von Navigon downloaden kann.

Für 10 Euro mehr viel mehr Navi – das Navigon 1400 Navigationssystem

Wer bereit ist, nur 10 Euro mehr zu investieren, bekommt mit dem Navigon 1400 Navigationssystem das bessere Primo. Im Test des ADAC holte es die Testnote von 2,5 und hat viel mehr als das Primo zu bieten: Zwar ist das Kartenmaterial gleich, auch der Stauwarner TMC fehlt. Dafür hat das Navigon 1400 aber auch gleich noch einen Fahrspurassistenten, der mit Pfeilen und Autobahnschildern den besten Weg zum Ziel findet. Außerdem sind My-Routes eingebaut. Das ist die noch bessere Routenplanung, weil es die Erfahrungen tausender Autofahrer bei tagesabhängigen Staus mit einbezieht und zu den kritischen Zeiten hilft, diese Straßen zu umfahren. Noch besser: Die Fußgängernavigation, mit der das Navigon 1400 den Weg zum Ziel in der Fußgängerzone findet und wieder zurück zum Auto.

Eindruck vom Navigon Primo Navigationssystem

Günstig und gut. Aber: Für nur 10 Euro mehr gibts mit dem Navigon 1400 ein Einsteigernavi, was viel mehr bietet.

Technische Daten des Navigon Primo Navigationssystems

  • Bildschirm: 3,5 Zoll, 320 x 240 Punkte
  • Speicher: 1 Gigabyte
  • Kartenmaterial: DACH
  • Verkehrsdienste: kein
  • Sprachsteuerung: Nein
  • Online-Dienst: kein
  • Fahrspurassistent: kein
  • Radar-Warner: Ja
  • Fußgängernavigation: Nein
  • 3 D-Gelände: Nein
  • 3-D-Stadtführung: Nein
  • Text-to-Speech: Nein
  • MP3-Player: Nein
  • Bildbetrachter: Nein
  • Online-Dienst: Nein
  • Fahrspurassistent: Nein
  • Rechner: Nein
  • Reiseführer: Nein
  • Bluetooth: Nein
  • Fernbedienung: Nein
  • FM-Sender: Nein
  • Akku: Nicht wechselbar, rund zwei Stunden Laufzeit
  • Speicherkarten: MicroSD
  • Maße: 96,5 mm x 72 mm x 14,5 mm
  • Gewicht: 122 Gramm
  • Preis: ca. 99 Euro
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