Navis – old School oder new Cool?Warum nutzen viele Autofahrer trotz der vielen Navigations-Apps immer noch das gute alte Navi? Dafür gibt es den einen oder anderen guten Grund.

Alte Vorteile können noch glänzen

Es gibt Menschen, die gehen immer noch am liebsten ins Spielcasino, weil sie die Atmosphäre dort lieben, während andere mit dem Netbet Bonus Code ausschließlich online ihr Glück versuchen: In digitalen Zeiten gibt es viele, die das Alte noch schätzen. Ähnlich verhält es sich mit Navis: Für viele gibt es gute Gründe, sie trotz Google Maps und Co noch zu nutzen. Weniger Datenverbrauch, ein großes Display und mehr Unabhängigkeit vom Mobilfunk gehören dazu.

Auf den Nutzer kommt es an

Navi oder App? Letztendlich kommt es auf den Nutzer an: Wer selten lange Touren fährt, dürfte mit der App im Smartphone zufrieden sein. Sie sind gratis, heute immer dabei und reagieren beim Datentransfer meist recht flott. Wer aber oft länger und weiter unterwegs ist, ist nach wie vor bereit, für die Geräte Geld auf den Tisch zu legen. Ein Hauptgrund ist das große Display, das an fester Stelle im Auto sitzt und jederzeit gut ablesbar ist. Außerdem arbeiten Navis unabhängig vom Funknetz, solange keine digitalen Infos in Echtzeit benötigt werden. Dieses optionale Nutzen von Mobilfunkverbindungen hält den Datenverbrauch und damit die Verbindungskosten niedrig.

Beim Navigieren etwa gleichauf

Wenn es um die Leistung geht, gibt es keine großen Unterscheide zu verzeichnen: Sowohl Apps als auch Navis bringen einen mit ihrer Navigation grundsätzlich sicher von A nach B. Dennoch haben laut Stiftung Warentest Apps die Nase leicht vorn, wenn es um die Leistung geht: Genau genommen Google Maps. Die Tester gaben dem Gratis-Kartendienst bei der Navigation die Bestnote. Allerdings: Auch bei dieser App für Android und iOS zeigte sich Nachteil der Smartphone-Software: Der hohe Datenverbrauch. Hier punkten Navis, denn sie können Karten vor Antritt der Reise speichern und müssen deshalb nicht ständig mit dem Mobilfunknetz Fühlung halten. Allerdings: Auch bei einigen Apps gibt es die Möglichkeit, sich Karten aus dem WLAN vor Reiseantritt herunterzuladen.

Vorsicht bei der Radarwarn-Funktion

Für viele ist es eine echte Versuchung, die Radarwarn-Funktion im Navi oder eine Blitzer-App zu nutzen. Doch Vorsicht: Genau das ist in Deutschland verboten. Wer es trotzdem tut, muss mit 75 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen, wenn er erwischt wird. Die Polizei darf Geräte mit diesen Funktionen sogar beschlagnahmen – allerdings passiert das in der Regel nur mit speziellen Radarwarnern, die nur diese eine Funktion besitzen und deshalb gern sofort aus dem Verkehr gezogen werden.

Fotocredit: Pixabay, 2732934, Skitterphoto

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