Screenshot von tomtom.comSportuhren mit integriertem GPS liegen derzeit voll im Trend. In Form von „TomTom Runner“ und „TomTom Multi-Sport“ ist nun auch der namhafte Hersteller TomTom, der im Bereich alltagstauglicher Navigationsgeräte eine feste Größe ist, mit gleich zwei durchweg gelungenen Varianten auf den Zug aufgesprungen.


Die beiden TomTom-Uhren im Überblick

Obgleich ihrer namensgebenden Unterschiede weisen die beiden Sportuhren aus dem Hause TomTom viele grundliegende Parallelen auf. Dazu gehört, dass beide mithilfe des russischen Satellitendienstes GLONASS per GPS binnen weniger Sekunden die genaue Position bestimmen können. Die Länge der zurückgelegten Strecken sowie die eingeschlagene Richtung können sie zusätzlich zu GPS auch über integrierte Bewegungssensoren ermitteln. Des Weiteren weisen beide Sportuhren eine überaus beachtliche Akkulaufzeit von gut zehn Stunden auf. Zudem unterstützen sowohl „TomTom Runner“ als auch „TomTom Multi-Sport“ Bluetooth 4.0, sodass zum Beispiel ein entsprechender Pulsgurt problemlos damit verbunden werden kann. Ebenso lassen sich Messdaten, die die GPS-Uhren während des Sports sammeln, via Bluetooth auf das Smartphone übertragen werden. Um die Messdaten abschließend am Computer auswerten oder über das Internet zum Beispiel mit anderen Sportlern teilen zu können, bieten die Uhren neben Bluetooth noch einen USB-Anschluss. Um Messdaten sowie Wegangaben schon beim Sport stets im Blick zu haben, verfügen beide Modelle über ein gut lesbares und selbstverständlich beleuchtetes E-Ink-Display.

Die Unterschiede der TomTom-Uhren im Detail

Wie der Name „TomTom Runner“ schon richtig impliziert, ist der Funktionsumfang dieser Variante gezielt auf die Bedürfnisse von Läufern abgestimmt. In Bezug auf das Sammeln von Messdaten bedeutet das, dass „TomTom Runner“ unter anderem über eine sogenannte Pace-Anzeige verfügt und Rundenzeiten stoppen sowie die Anzahl der gemachten Schritte zählen kann. Mit „Multi-Sport“ können je nach Ausstattungsversion zudem noch die Trittfrequenz beim Radfahren, die zurückgelegte Strecke beim Schwimmen und mittels sogenannter SWOLF-Messung, die die Schwimmzeit und die Zahl der gemachten Schwimmzüge summiert, die Schwimmeffizienz ermittelt werden. Allerdings ist anzumerken, dass der integrierte GPS-Sensor im Wasser nicht funktioniert, weshalb eine Distanzmessung beim Schwimmen bloß bei Bahnen mit konstanter Länge erfolgen kann.

Kaufempfehlung

„TomTom Runner“ ist für Läufer mehr als ausreichend. Sportler, die sich nicht auf eine einzige Disziplin festlegen möchten, sondern außer zu laufen auch gerne schwimmen und/oder mit dem Rad fahren, sind aufgrund des vielseitigeren Funktionsumfangs und des umfangreicheren Zubehörs mit der GPS-Sportuhr „TomTom Multisport“ deutlich besser beraten.

Screenshot stammt von der Webseite: www.tomtom.com