Da kommt schon was nobles in die Testredaktion von Navigogo: Das Navgear StreetMate RS-50-3D Navigationssystem. Ein Navi, welches mit großem 5 Zoll Monitor, Fahrspurassistent und Bluetooth zu einem Knaller-Preis ab 130 Euro auf dem Markt ist. navigogo hat das Teil in das Auto eingebaut und ist losgefahren.
Schon beim Auspacken fällt auf: Das Navgear StreetMate RS-50-3D Navigationssystem ist groß und flach. Das große Display mit 12,7 Zentimeter Diagonale ist komplett unter einer großen Glasscheibe eingepackt, auch der anthrazit-graue Kunststoff der Hülle wirkt edel und fühlt sich haptisch gut und solide an. Das Navgear StreetMate RS-50-3D Navigationssystem wird mit einem Saugnapf-Halter, der passenden Software und einer micro-SD-Karte mit den Karten ausgeliefert. Mit im Lieferumfang sind auch die stationären Radarfallen. Dazu kommt noch ein Ladegerät für den eingebauten Akku des Navgear StreetMate RS-50-3D Navigationssystem.
Das Navgear StreetMate RS-50-3D Navigationssystem – schnell bei der Sache
Die Installation im Auto macht keine Mühe. Oben auf den Einschaltknopf gedrückt, und nach neun Sekunden ist das Start-Menu da. Hier kann man zunächst die Bluetooth-Verbindung mit dem Handy einrichten. Bluetooth am iPhone an, das Navgear StreetMate RS-50-3D Navigationssystem suchen lassen, und nach ungefähr 40 Sekunden ist diese Arbeit erledigt. Dabei fällt auf, dass man mittels der Bluetooth-Freisprecheinrichtung des Navgear StreetMate RS-50-3D Navigationssystem zwar eingehende Anrufe bequem per Knopfdruck entgegennehmen kann. Will man raustelefonieren, muss man aber am besten doch das Handy greifen, den Namen aus den Kontakten heraussuchen und beim Anruf dann auf „Windows CE“ drücken. Dann versteht einen der Gegenüber beim Gespräch über das Navgear StreetMate RS-50-3D Navigationssystem gut. Okay. Alles eingerichtet. Dann wird die Navigation gestartet. Rechnet man mal die Bluetooth-Einrichtung raus, braucht das Navgear StreetMate RS 50 3D 37 Sekunden, ehe man die Adresse eingeben kann. Das ist sehr schnell.
Blitzschnelles GPS – das Navgear StreetMate RS 50 3D Navigationssystem
Auch das GPS-Signal ist jetzt schon da. Also wird das erste Ziel eingegeben, der 18 Kilometer entfernte Baumarkt. Nach 6 Sekunden ist das Navgear StreetMate RS 50 3D Navigationssystem fertig – sehr gut. Noch besser: Alle Straßenzüge auf der Karte werden in 3D angezeigt. Zwar schlägt das Navgear Street Mate RS 50 3D Navigationssystem eine andere Route vor als die von mir bevorzugte, aber die Routenänderungen werden nach circa 40 Metern neu berechnet. Teilweise braucht diese Neuberechnung aber bis zu 4 Sekunden – das ist nicht gerade schnell. Das kann aber an der grafisch aufwendigeren 3D-City-Ansicht liegen, denn in Gebieten, wo es diese realistischen Ansichten nicht gibt, geht die Routenneuberechnung deutlich schneller.
Das Navgear Street Mate RS 50 3D Navigationssystem – so funktioniert die Tunnel-Navigation
Bei der Einfahrt in den Tunnel die erste große Überraschung beim Navgear Street Mate RS 50 3D Navigationssystem: Die Karten bleiben taghell. Offenbar gibt es keine automatische Dunkelschaltung. Zwar sagt das Navgear Street Mate RS 50 3D Navigationssystem an, dass es das GPS-Signal verloren hat, aber dennoch wird der Autofahrer sicher und korrekt durch den Verkehr geführt. Da zeigt die Software kein Mucken, das funktioniert alles reibungslos, und der Navgear Routenplaner zeigt mit den Sign-Posts und Abbiegehinweise den richtigen Weg.
Spiegelndes Display – das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem
Auf der Bundesstraße Richtung Esslingen zeigt das 5 Zoll Display des Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem dann seinen großen Nachteil: Durch die pure Größe spiegelt es sehr und ist kaum abzulesen. Dafür kommen die Sprachkommandos allerdings laut und deutlich rüber, so dass man sich bei hellem Sonnenschein beim Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem lieber auf den Lautsprecher verlassen sollte.
Das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem – suboptimale Akku-Funktion
Dann geht es an die Tankstelle. Trotz des Daches über den Zapfsäulen hält das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem treu die Verbindung zum GPS-Satelliten. Nicht so gut: Als ich den Motor ausmachen, zeigt das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem kurz: „Externe Stromversorgung abgeschlossen. Auf Akkuversorgung umgestellt.“ Man kann aber nur Okay drücken. Im Zweifelsfall kann man das vergessen, und das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem läuft leer. Besser wäre hier eine Wählfunktion: „Akku“ oder „Navi aus“.
Schnelle Routenberechnung – das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem
Dann gibts erst Mal Pause bei Mc Donalds. Das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem darf weiterarbeiten: Wie lange braucht es für die Routenberechnung bis ins 380 Kilometer entfernte Düsseldorf? 22 Sekunden. Das ist gut. Hamburg braucht 31 Sekunden – auch ein gutes Tempo. Auch für die sparsame Alternativroute legt das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem ein gutes Tempo vor: Mit 20 Sekunden für die Alternativroute beweist es eine sehr intelligente Software.
Das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem – kleine Macken
Bei der Rückfahrt nach Hause fällt auf, dass das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem offenbar bessere Karten hat. Zwar kennt Navteq Q1/2010 immer noch nicht meine Heimatadresse, aber immerhin die Hausnummer gegenüber. Wieder in Stuttgart, zeigt das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem zwar die „Silberburgstraße“ an, die Sprecherin sagt aber „Silberbuchstraße“. Dafür gibts aber einen guten Fahrspurassistenten und die Anzeige von Straßenschildern, damit man richtig abbiegt.
Fazit zum Test des Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem
Verbesserte Routenführung, großes Display, Bluetooth und die Möglichkeit, die Navi-Anweisungen auch über Autoradio ansagen zu lassen. Das Navgear Street Mate RS-50-3D Navigationssystem zeigt keine echte Schwäche, eine hochwertige Verarbeitung und eine gute Ausstattung.
Navigogo-Testnote:
1,2
Vorteile:
Schnelles GPS
Gute Routenführung
3D-City
Bluetooth-Freisprecheinrichtung
Einfache Bedienung
FM-Sender
Großes Display
Nachteile:
Display spiegelt
Einfache Bluetooth Freisprecheinrichtung macht Handy nicht überflüssig
Kleine Ungenauigkeiten im Kartenmaterial und bei den Ansagen
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