Für schnelle Ortung im Notfall: Geocare Das Notrufsystem Geocare richtet sich einerseits an Outsoor-Sportler, welche in unzugänglichen Gegenden damit rechnen müssen in Notlagen zu geraten. Andererseits an Angehörige von Senioren, welcher einer ständigen Beobachtung bedürfen. Zu diesem Zweck ist das Gerät besonders simpel gestaltet und kann somit auch von technisch unerfahreneren Personen bedient werden.


Notruf- und Ortungssystem im robusten Mini-Gehäuse

Im Grunde ist das Geocare nichts anderes als ein Mobilfunkgerät, dass über einen GPS-Empfänger und ausgeklügelte Notruf-Funktionen verfügt. Im Vorfeld erfordert das Modul eine Konfiguration an einem PC. Hier werden jene Personen eingespeichert, die im Nofall kontaktiert werden. Dieses funktioniert für bis zu 5 Kontaktdaten. Betätigen Sie dann den SOS-Button, wird eine Notrufkette ausgelöst bei der das Gerät nacheinander alle Kontakt anruft. Diese bekommen dann die Positionsdaten und können direkt mit Ihnen sprechen. Dafür hat Geocare einen internen Lautsprecher und ein Mikrofon.

Mit Tracker für Freunde und Angehörige

Da es auch Situationen gibt in denen man sich nicht mehr selbst helfen kann, wie zum Beispiel ein Unfall, bietet Geocare ebenfalls ein Online-Portal, über dass die Positionsdaten des Geocare-Trägers abgerufen werden können. Es gibt auch eine Option, die meldet, wenn der Geocare-User ein voreingestelltes Gebiet verlässt. Dies ist besonders für Demenzkranke Angehörige hilfreich.

Vergleichbare Notruf-Tracker arbeiten mit einer SIM-Karte. Bei Geocare ist das nicht der Fall. Sie zahlen lediglich eine Monatsmiete in Höhe von 24,90 EUR. Darin enthalten sind die Kosten für alle Notruf-Gespräche, wobei auch ein Paket für 44,90 EUR monatlich angeboten wird. Inklusive sind dabei 14 Tage Auslandsnutzung und der Kontakt zur Notrufzentrale. Diese ist 24 Stunden am Tag erreichbar.

Artikelfoto: Geocare