Navigon 72 Plus Navigationssystem foto navigon_Das neue Navigon 72 Plus Navigationssystem tritt in große Fußstapfen: Sein Vorgänger, das 70 Plus, konnte mit seiner extrem zuverlässigen Routenplanung und der guten Darstellung die Tester überzeugen und erreichte eine Durchschnittsnote von 1,3. Auch die Bedienung mit dem Annäherungssensor wurde wie die sehr guten und präzisen Sprachansagen gelobt. Was das neue Navigon 72 Plus Navigationssystem bringt, darüber berichtet navigogo.

Der Annäherungssensor ist offenbar Geschichte: Er ließ die Karte komplett über den 12,7 Zentimeter großen Bildschirm erscheinen und brachte die Menupunkte erst dann ins Bild, wenn sich der Finger dem Display näherte. Abgelöst wird dieses System jetzt mit „Navigon flow“. Das basiert auf Gestensteuerung auf dem Touchscreen. Der Vorteil: Mit einem Fingerwisch über den resistiven Bildschirm des Navigon 72 Plus Navigationssystem kann man zwischen einzelnen Menupunkten wechseln. Bringt den Vorteil bei der Auswahl der Orte, dass man nicht immer erste mehrere Buchstaben eintippen muss, sondern in der Ortsliste hin und herscrollen kann und mit einem Tipp dann das richtige Ziel erwischt. Und hat man sich beim Navigon 72 Plus Navigationssystem eine Route aus mehreren Zwischenzielen zusammengestellt, kann man jedes Zwischenziel einfach vor- oder zurückschieben – je nach Termin. Leider ist er Bildschirm des Navigon 72 Plus Navigationssystem nicht kapazitativ, sondern resistiv. Einen gewissen Druck wird es bei der Bedienung über die Gestensteuerung im Gegensatz zum Smartphone also benötigen.

Die Stauwarnung beim Navigon 72 Plus Navigationssystem

Damit die Käufer des Navigon 72 Plus Navigationssystem nicht in den Stau kommen, setzt der Hersteller auf das System „Traffic Live“. Dabei werden sowohl Daten aus Induktionsschleifen auf den Strafen, von speziellen Staufahrzeugen und von Nutzern des Systems vom Handy oder Smartphone abgerufen und kombiniert. Das ist auf jeden Fall schneller als TMC – der Stauwarndienst, der auf Polizei- und Verkehrszentralmeldungen basiert. Beim Navigon 72 Plus Navigationssystem werden entstehende Staus auch angesagt. Beim Kauf des Routenplaners sind drei Monate dieses Online-Dienstes kostenfrei. Danach sind entweder einmalig 25 Euro fällig, oder man bekommt die Stauwarnungen wieder über TMC.

Die Online-Dienste des Navigon 72 Plus Navigationssystem

Bei den Online-Diensten – wenn man sie denn abonniert – ist auch noch Google Local Search dabei. Der Fahrspurassistent zeigt weiterhin – wie beim Vorgänger – in einer Animation, wie man genau fahren sollte. Natürlich warnt das Navigon 72 Plus Navigationssystem auch vor festinstallierten Radarkameras, und mit der Fußgänger-Navigation findet sich dieser Routenplaner auch zurecht, wenn man das Auto bereits verlassen hat. Was allerdings komplett fehlt, ist sowohl eine Sprachsteuerung als auch die Freisprecheinrichtung über Bluetooth.

Eindruck vom Navigon 72 Plus Navigationssystem

Annährerungssensor oder Gestensteuerung? Wer lieber für die Smartphone-ähnliche Bedienung ist, liegt mit dem Navigon 72 Plus Navigationssystem richtig.

Werbung