Falk M4 f 12 Navigationssystem (Fotos: Falk)Kartenhersteller Falk weiß anscheinend auch, worauf es bei Navis ankommt. Das zeigt der ADAC Test von Dezember 2009, bei dem das Falk M 4 gegen das Falk F 12 (Foto: rechts) antreten musste. Wie das Duell günstig gegen teuer ausging, sagt navigogo.

Das Falk M 4 bringt schon vieles mit, was man für eine perfekte Routenplanung braucht: Die Stauumfahrung TMC ist eingebaut, das noch bessere TMC pro ist drei Monate kostenlos im Navi, das ungefähr 140 Euro kostet. Bei der Navigation zeigt das Falk M 4 Navigationssystem nicht nur Pfeile, sondern sagt auch die Straßennamen an. Dabei merkt es sich auch, wann der Benutzer im Stau steht und gibt diese Infos an die lernende Navigation beim Update weiter, um Ortsfremde in Zukunft nachmittags an Werktagen um 16 Uhr z. B. am Feierabendstau der Heilbronner Straße in Stuttgart herumzuführen. Dazu gibts eine Fußgängernavigation, die den ÖPNV auf Schienen mit einberechnet. Schade, dass die Schwäche des Falk F 4 laut ADAC-Test in der kurzen Akkulaufzeit liegt.

210 Euro teurer, aber auch besser? Das Falk F 12 Navigationssystem

Das Falk F 12 hat auch diese umfangreiche Ausstattung. Dazu kommt die Bluetooth-Schnittstelle, die nicht nur zur Freisprecheinrichtung für Handys wird, sondern auch SMS vorliest. TMC pro ist komplett kostenfrei im Lieferumfang, dazu kommt die Anzeige von wichtigsten Gebäuden in Städten in 3 D. Die Sprachsteuerung des Falk F 12 Navigationssystem versteht auch Kurzkommandos, und knifflige Autobahn-Abfahrten und -kreuze werden wie in echt dargestellt. Nervig nur, dass wie im ADAC-Test bemängelt, Zwischenziele per Hand immer wieder eingegeben werden müssen.

Urteil über den Vergleich des Falk M 4 und Falk F 12 Navigationssystems

Der Preisunterschied ist größer als der Leistungsunterschied. Das Falk M 4 ist das Navi mit dem besseren Preis-/Leistungsverhältnis für alle, die nur in Deutschland, Österreich und Schweiz unterwegs sind.

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