Nach TomTom und Garmin hat mit Becker der dritte große Hersteller von Navigationssystemen ein spezielles Gerät für Motorradfahrer in sein Angebot aufgenommen. Pünktlich zur Motorradmesse IMOT 2015 in München stellte das Unternehmen das mamba.4 vor, über das bereits im Vorfeld zahlreiche Gerüchte kursierten. Tatsächlich weist es zahlreiche spezielle Eigenschaften und Fähigkeiten auf, die auch auf die Beteiligung der Fahrer zurückzuführen sind.
Komfortable Bedienung und Funktionsumfang
Bei dem mamba.4 wurde eine schlanke Benutzerführung bewusst in den Vordergrund gestellt, die die Menüs nicht durch unnötige Features aufbläht. Gleichzeitig verwendet das Navi eine innovative Eingabe, um unter den besonderen Bedingungen einen hohen Komfort und eine sichere Bedienung zu gewährleisten. Unterschiede gegenüber konventionellen Geräten bestehen bereits bei der Routenplanung. So bietet das mamba.4 neben der schnellsten und der kürzesten auch die kurvenreichste Strecke zur Auswahl an. Einzelne Abschnitte lassen sich bequem von einer Straße auf eine andere ziehen, um individuelle Routen nach eigenem Geschmack zusammenstellen zu können. Auf Wunsch kann zudem auch das Höhenprofil mit berücksichtigt werden. Darüber hinaus können auch Strecken aus dem Internet und von Online-Tourenplaner direkt auf das Navi übertragen und anschließend abgefahren werden.
Speziell auf die Anforderungen im Motorradsport zugeschnitten
Wie die Software wurde auch bei der Hardware des mamba.4 die außergewöhnlichen Anforderungen berücksichtigt, die ein Gerät auf einem Motorrad erfüllen muss. So ist das Gehäuse nach dem internationalen Standard IP57 hermetisch gegen das Eindringen von Wasser und Staub abgeschirmt. Um eine schnelle und zuverlässige Bedienung mit Handschuhen zu ermöglichen, ist der 4,3 Zoll große Touchscreen mit einer besonders zuverlässigen Erkennung ausgestattet, die jede Berührung der klar abgegrenzten Symbole präzise erfasst. Die Lieferung erfolgt inklusive einer RAM Halterung und einem Universalkabel für die Verbindung mit der Bordelektronik. Um eine dauerhafte Einsatzfähigkeit selbst ohne Ladekabel zu gewährleisten, ist der Akku zudem nicht fest verbaut, sondern kann mit wenigen Handgriffen gewechselt werden. Vorhandene Routen und Einstellungen werden dabei fest gespeichert und stehen unmittelbar nach dem Wechsel sofort wieder zur Verfügung.
Innovative Entwicklungen in einem kompakten Gehäuse
Das mamba.4 ist mit Sicherheit ein interessantes Gerät, das alle Zweiradfahrer ansprechen dürfte. Die Unterschiede zu einem Navigationssystem für das Auto werden vor allem in der Bedienung, in der Streckenauswahl und in der Verarbeitung deutlich. Das Kartenmaterial wird dabei dank lebenslanger und kostenloser Updates stets auf dem neuesten Stand gehalten.
Pressefoto von www.becker.de