Ein Navigationsgerät ist heute immer dabei, wenn es auf lange Fahrten in den Urlaub geht. Auch bei kurzen Wegen und im Stadtverkehr haben sich die kleinen, elektronischen Orientierungshilfen etabliert – kaum ein Autofahrer möchte ohne diese Geräte unterwegs sein. Jetzt hat TomTom seine Einsteigermodelle der Start-Serie in einer überarbeiteten Fassung auf den Markt gebracht. Bahnbrechenden Innovationen blieben bei der Überarbeitung aus. Zuverlässige Technik und leichte Bedienung bleiben die Markenzeichen der Navigationsgeräte aus dem Hause TomTom.
Navi zeigt Durchschnittsgeschwindigkeit
Neben leichten Veränderungen im Design fällt vor allem ein neues Feature ins Auge. Die neuen TomTom-Modelle zeigen fortan die Durchschnittsgeschwindigkeit an. Was zunächst wie eine Spielerei erscheint, hat einen handfesten Grund. Denn die Polizei geht bei der Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrolle zunehmend zu sogenannten Abschnittsmessungen über. Dabei wird die Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt, die für einen bestimmten Abschnitt benötigt wird. Liegt diese Geschwindigkeit über der erlaubten Geschwindigkeit, ist ein Knöllchen fällig. Mit dem neuen Feature der Tom-Tom-Einstiegsmodelle werden die Autofahrer laufend über die Durchschnittsgeschwindigkeit informiert und können die Geschwindigkeit an kritischen Stellen anpassen.
Europaweites Kartenmaterial – keine Onlineverbindung
Die neuen TomTom-Modelle der Einsteigerserie Start werden mit einem Kartensatz ausgeliefert, der ganz Europa umfasst. So ist es möglich, sich im Urlaub auch im europäischen Ausland zurechtzufinden, ohne Karten hinzukaufen zu müssen. Die Karten können ohne zusätzliche Kosten regelmäßig aktualisiert werden, sodass man stets auf den neusten Stand ist und neue Straßen und Sperrungen nicht fürchten muss. Mit der Zusatzsoftware POIbase, können weitere Points of Interest wie Tankstellen, Hotels aber auch klassische Sehenswürdigkeiten hinzugefügt werden. Besonders lohnenswert ist die Möglichkeit, feste Blitzer auf diese Weise dauerhaft im TomTom-Gerät zu speichern.
Als nachteilig erweist sich aber noch immer, dass die Start-Geräte auf eine Onlineverbindung verzichten. Staumeldungen werden folgerichtig nur über ein einfaches TMC-Signal empfangen.
Unspektakulär, aber solide
Die neuen TomTom-Modelle sind mit ausreichend großen Displays ausgestattet, die über eine Bilddiagonale von 4,3 Zoll (TomTom START 42), 5,0 Zoll (TomTom START 52) und 6 Zoll (TomTom START 62) verfügen. Das ist ebenso ausreichend wie unspektakulär, passt aber gut zum Gesamtkonzept der neuen Serie. Technischen Schnickschnack sucht man vergebens, alles was für die alltägliche Fahrt benötigt wird, ist mit an Bord. Damit werden die Start-Modelle aus dem Hause TomTom einmal mehr den Ruf gerecht, gute und solide Einstiegsmodelle zu günstigen Preisen zu sein.
Bild oben aus dem Pressebereich der Herstellerwebsite tomtom.com