Navigationssystem-Hersteller TomTom kämpft weiter gegen lästige Wartezeiten in Staus: Mit dem neuen Staumeldesystem TomTom High Definition Traffic (HD Traffic) will der niederländische Konzern ein noch besseres Instrument zur Erkennung von Verkehrsstörungen auf den Markt bringen. Das neue System soll laut TomTom erstmals im neuen Navigationssystem „One XL HD Traffic“ zum Einsatz kommen.

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Und so funktioniert die Technik: TomTom benutzt wie gewohnt die Verkehrsdaten aus den herkömmlichen Systemen. Also solche, die etwa per TMC (digitaler Radiodienst) ausgestrahlt werden. Dazu kommt jetzt neu eine Kooperation mit dem Handynetz-Betreiber Vodafone. Vodafone zeichnet per GSM-Funknetz die Geschwindigkeit auf, mit der sich in Autos befindliche Handys bewegen. Diese Routenprofile werden laut Vodafone anonym gesammelt und mit den herkömmlichen Verkehrsmelde-Systemen verglichen. Dann übermittelt Vodafone die Daten an TomTom und an das neue Navigationssystem One XL HD Traffic, in dem für den Empfang eine Mobilfunkkarte (SIM) steckt, meldet der Internetdienst Golem. So sollen Verkehrsteilnehmer alle drei Minuten mit den neusten Staumeldungen versorgt werden. 

Das neue Navi gibt’s laut Hersteller ab Ende November in den Niederlanden zu kaufen. Mit dem neuen System, so TomTom, werden dann zehnmal mehr niederländische Straßen mit Verkehrsdaten versorgt als bisher. Mitte 2008 soll die Technik in Großbritannien starten. Wann und ob HD Traffic nach Deutschland kommt, ist noch nicht klar. Harold Goddijn, CEO von TomTom, hat aber schon hochfliegende Pläne: „Dank High Definition Traffic können Autofahrer ihren Tag auf Basis von exakten und fehlerfreien Verkehrsinformationen cleverer und effizienter denn je planen. Wir freuen uns darauf, High Definition Traffic 2008 in weiteren europäischen Ländern anbieten zu können.“

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